Römercafé
Landesmuseum der GDKE, Große Bleiche 49-51, 55116 Mainz
Öffnungszeiten Römercafé
Dienstag: 10:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag:10:00 bis 17:00 Uhr
Jedes Land auf der Erde hat seine eigenen Sitten und Bräuche, die die Kultur des Landes definieren. Dazu gehörten auch ganz besondere Feiertage, die entweder ein bestimmtes Ereignis feiern, das sich an dem jeweiligen Kalendertag zutrug. Andere Feiertage wiederum sind dem Gedenken an eine ganz bestimmte Sache gewidmet.
Ein Land wie China, welches immerhin mit einer der ältesten Kulturen auf der Welt aufwarten kann, ist da keine Ausnahme. Grob kann man chinesische Feiertage in zwei Kategorien einteilen: Die traditionellen und die nationalen Feiertage. Hier näheres zu den Feiertagen in China.
Das Verständnis der Chinesen weicht bei Farben und deren Symbolik in einigen Punkten von unserem Verständnis ab.
Etwa 3000 v. Chr. ordneten die Chinesen den Jahreszeiten, Windrichtungen, wiederkehrenden Tagesabschnitten und den inneren Organen des Menschen bestimmte Farben zu. Noch heute haben für die Chinesen Farben emotionale und physische Eigenschaften. So ist zum Beispiel die wörtliche Übersetzung eines ehrenwerten Beamten "blauer Himmel" oder eines Begräbnisses "weißer Anlass". Der Eingang zum kaiserlichen Palast in Peking heiß "gelbe Pforte". Hier näheres zu der grundlegenden Symbolik der Farben nach dem Verständnis der Chinesen.
beschreiben Charaktereigenschaften eines Menschen, zu denen Stärken und Schwächen sowie besondere Fähigkeiten gehören.
Es gibt 12 Tiere, welche in einem sich wiederholenden 12-Jahres-Zyklus vergeben werden. Man spricht in chinesischem Kontext beispielsweise vom „Jahr des Drachen“ oder „Jahr des Hasen“.
Auch mit Zahlen ist in China allerlei Mystik verbunden. Ähnlich wie bei uns in Deutschland die Zahl 13, gibt es auch in China Zahlen, die den Ruf genießen Unglück zu bringen, und solche die als positive Symbole gelten. In China gilt vor allem die Zahl Vier (4) als Unglückszahl. Chinesische Glückszahlen sind Zahlen mit positiver Konotation wie die 6, die 8 und die 9, da ihre Aussprache ähnlich der einiger positiver Wörter ist.
Die Zahl 9 wird auf Putonghua als Jiu ausgesprochen, was an das Wort für "für immer" erinnert, und vor allem im Zusammenhang mit Freundschaft gebraucht wird. Besonders die Zahl Acht (8) ist in ganz China eine Glückszahl. Für Autokennzeichen auf denen alle Zahlen Achten sind, werden zum Teil fünfstellige Eurobeträge bezahlt. Auch Telefonnummern mit möglichst vielen Achten sind sehr beliebt, besonders bei Unternehmen. Hier näheres dazu
Beliebte chinesische Spiele
Mah-Jongg |
Kartenspiele |
Xiangqi |
Weiqi (Go) |
Mah-Jongg:
Mah-Jongg ist ein chinesisches Gesellschaftsspiel für vier Personen, bei dem es gleichermaßen auf Glück und Spielgeschick ankommt. Kaum ein anderes Spiel wird von Chinesen mit so viel Leidenschaft gespielt. Die Regeln des Mah-Jong ähneln dem Rommé.
Chinesen lieben
Kartenspiele:
Entdecken Sie das Kartenspielen neu: Chinesische Überlieferungen belegen die Tradition von Kartenspielen im Reich der Mitte seit dem 9. Jahrhundert. Eine vergleichbare Kartenspieltradition findet
sich hingegen in Europa erst ab dem 14. Jahrhundert.
Chinesisches Schach:
Chinesisches Schach (Xiangqi), gehört in China zum alltäglichen Straßenbild. Es ähnelt dem europäischen Schach, hat aber zum Teil andere Regeln, woraus sich eine besondere Spieldynamik
entwickelt. Das Spiel ist leicht zu erlernen und nebenbei lernt man auf vergnügliche Weise auch chinesische Schriftzeichen kennen.
Weiqi (Go):
Go ist ein strategisches Brettspiel, das Spieler durch seine Einfachheit und Komplexität gleichermaßen fasziniert. Dieses traditionelle chinesische Brettspiel gehört untrennbar zur asiatischen
Alltagskultur und ist auch in Japan und Korea ein äußerst beliebter Zeitvertreib.