Berlin will Chinas Einfluss auf die Hochschulen eindämmen
Chinesische Polizeistationen in Deutschland
Handelsblatt 14.3.2023
Die neue Weltordnung. Wie umgehen mit China? -
Richard David Precht im Gespräch mit Frank Sieren.
China steht vor einem langen Abstieg
Neue Züricher Zeitung 23.1.2023
„One Belt – One Road - Die neue Seidenstraße“
Mittwoch, 14. März 2018, 19 Uhr
Erthaler Hof, Mainz, Schillerstraße 44
Konzept einer umfassenden politischen Strategie der chinesischen Führung von Johannes Pflug (MdB a.D., China-Beauftragter der Stadt Duisburg, Vizepräsident der AG Deutscher China-Gesellschaften e.V.)
Seit der chinesische Parteichef und Staatspräsident Xi Jinping 2013 an die Macht kam, verfolgt er das Ziel ein umfassendes eurasisches Infrastrukturnetz aus Eisenbahnlinien, Seehäfen-Verbindungen, in China endenden Pipelines und Wirtschaftskorridoren zwischen China und Zentralasien aufzubauen. Dabei erinnert er gerne in seinen Reden an die alte Seidenstraße und die historische Verbundenheit des Reichs der Mitte mit den zentralasiatischen Staaten.
Dahinter steht allerdings das vitale Interesse der Wirtschafts- und politischen Supermacht China seine Energie- und Rohstoffversorgung zu sichern und seine Absatzmärkte auf- und auszubauen. Dies ist auch für die europäischen Staaten umso bedeutsamer weil der neue amerikanische Präsident offensichtlich den Weg des wirtschaftlichen Protektionismus beschreiten will.
Über den Referenten Johannes Pflug:
Johannes Pflug war 15 Jahre lang Mitglied der Deutschen Bundestages, stellvertretender außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe. Außerdem war er in mehreren supranationalen Gremien ständiges Mitglied und hat in mehr als 40 China-Besuchen auch als Begleiter von BK Schröder, BKin Merkel, Außenminister Steinmeier und Westerwelle sowie Bundespräsident Köhler viele chinesische Politiker und chinesische Politik kennen gelernt.
Als Duisburger kann Pflug zudem auch über die Erfahrungen seiner Stadt als der Endpunkt der „Neuen Seidenstraße“ für den aus der chinesischen Riesenstadt Chongqing ankommenden Zug Yuxinou berichten.
Dokumentarfilm in der Reihe "Blick auf China" vom China-Experten und Filmautor Dietmar Schulz
Donnerstag, 25. Januar 2018, 19 Uhr
Erthaler Hof, Mainz, Schillerstraße 44
Auf Einladung der „Gesellschaft Deutsch-Chinesischer Freundschaft Mainz-Wiesbaden“ zeigt der
China-Experte und TV-Autor Dietmar Schulz
seinen Dokumentarfilm
" Der Brahmaputra - Flussfahrt auf dem Dach der Welt“
am Donnerstag, 25. Januar 2018, 19 Uhr im Erthaler Hof, Mainz (Schillerstraße 44)
Der Dokumentarfilm zeigt eine Reisereportage über
Lhasa, Shigaze, Basislager Mount Everest, ungewöhnliche Aufnahmen, wachsender chinesischer Einfluss in Tibet, Situation junger Tibeter, Tibet und der Dalai Lama
Der Autor führt in die Dokumentarfilmreihe ein und steht im Anschluss an den Film für Fragen zur Verfügung.
Wir danken dem ZDF für die Zustimmung zur Nutzung dieses Dokumentarfilms aus der Reihe „ZDF-History“.
Der Eintritt ist frei; Einlasskarten erhältlich unter
info@gdcf-mainz-wiesbaden.de oder unter 0172-8533389
Biografie von Dietmar Schulz
Dietmar Schulz
5.4.1943: geboren in Breslau
1973 - 1979:
Erster westdeutscher dpa-Korrespondent in Ost-Berlin
1979 - 1984:
dpa-Korrespondent in Peking
1984 - 1988:
ZDF-Korrespondent im neu eingerichteten Studio Peking
1989 - 1994:
Redakteur im "heute-journal", Schwerpunkt: China, Nahost
1994 - 2001:
Leiter des ZDF-Studios in Tel Aviv, Berichterstattung Nahost-Politik, Schwerpunkt: Friedensprozess Israel-Palästina
2001 - 2008 Redakteur in der ZDF-Hauptredaktion Außenpolitik
Autor von TV-Dokumentationen über China und Israel
Die GDCF Mainz-Wiesbaden möchte mit einer professionellen Dokumentarfilmreihe den "Blick auf China" lenken.
Nach den Dokumentarfirmen im Jahre 2017
„Geburt einer Weltmacht - Als Chinas Aufstieg begann“
Und
„Chinas Ströme - Ein Gürtel aus grüner Seide“
wird die Reihe am 25. Januar 2018 fortgesetzt mit:
Flussfahrt auf dem Dach der Welt - Der Brahmaputra in Tibet
Reisereportage über Lhasa, Shigaze, Basislager Mount Everest, ungewöhnliche Aufnahmen, wachsender chinesischer Einfluss in Tibet, Situation junger Tibeter, Tibet und der Dalai Lama
Weitere Dokumentarfilme in dieser Reihe sind:
Flucht nach Shanghai
Ende der 30er Jahre konnten 20 000 Juden aus Deutschland und Österreich ihr Leben nur durch die Flucht nach China retten. Unter den Emigraten war auch Horst Eisfelder aus Berlin. Gemeinsam mit Dietmar Schulz ist er nach Shanghai zurückgekehrt, um das frühere jüdische Viertel Hongkou zu besuchen.
Tsingtau - Auf deutschen Spuren in China
Die Geschichte der deutschen Kolonie Tsingtau in Ostchina, Krieg mit Japan, heutige Situation, Rückkehr deutscher Firmen in das frühere Tsingtau (heute Qingdao)